GHV ist mächtig app-gefahren

»Macht was draus, ich kann mich nicht um alles kümmern.«

 

Die Jahreshaupt - versammlung des GHV hatte zwar 17 Tagesordnungspunkte, aber der seit einem Jahr amtierende 1. Vorsitzende Christian Dempf zog zügig durchs Programm. Zwei bedeutende Programmpunkte waren der Vortrag von Professor Dr. Ralf Oppermann zur Dualen Hochschule und der Unternehmensnachfolge und die Vorstellung der neuen Stadtteil-App.

 

Der 1. Vorsitzende Christian Dempf gab einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2015 und was die Mitglieder des GHV geleistet haben. In Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart und dem Möhringer Bezirksrathaus sind 1000 Möhringer Unternehmen angeschrieben worden, um deren Meinung zum Stadtbezirk einzuholen und was man verbessern könnte. Geantwortet haben 71 Unternehmen, das sind sieben Prozent. »Dabei würde man bei dem Rücklauf noch gut dastehen «, so Dempf. Im Vergleich zu ähnlichen Umfragen aus anderen Stadtteilen gab es im Verhältnis nur einen Rücklauf von nur drei Prozent.

 

»Beschäftigen wir uns aber lieber mit der Zukunft, denn wir verbringen den Rest unseres Lebens darin. Aus der Vergangenheit kann und muss ich lernen, die Zukunft kann und will ich gestalten «, sprach Dempf und zog zügig durch das Programm. Zum 26. und letzten Mal sprach Noch-Bezirksvorsteher Jürgen Lohmann zu den Mitgliedern und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit der vergangenen 26 Jahre. Und natürlich werde er es sich nicht nehmen lasen, hin und wieder mal im Ort vorbei und nach dem Rechten zu schauen, beendete er augenzwinkernd seine letzte Rede beim GHV.

 

Zu den Möglichkeiten der Untehmensnachfolge gab Professor Dr. Ralf Oppermann einen umfassenden Überblick zur Dualen Hochschule. Dempf berichtete über das 1. Stuttgarter Zukunftsforum und dass die einhellige Meinung dort war: wie wichtig ein Online-Marktplatz sei. Dies war die ideale Überleitung zur Vorstellung der ersten Stadtteil- App in Stuttgart. Im Anschluss zitierte Dempf den Kabarettisten Olaf Schubert: Macht was draus, ich kann mich nicht um alles kümmern. Doch Dempf kümmert sich um den Stadtteil, dies spürte man in jedem Detail seiner Rede. Alle Entlastungen und Wahlen wurden einstimmig entschieden, ohne Enthaltungen und Gegenstimmen. Die Finanzen im Verein stimmen und gegen 21.45 Uhr war auch schon wieder Schluß

Zurück

Einen Kommentar schreiben