»Unvorstellbare Weite«

Fünf Männer von den Fildern, vor kurzem noch bei »Möhringen mobil«, jetzt wieder auf Tour – Teil 2: Mit dem Auto durch die Mongolei

7500 Kilometer in fünf Wochen: Auch durch die Wüste Gobi führte der Weg.

 

In der April-Ausgabe von »Möhringen aktuell« berichteten wir über fünf Männer, die Südamerika in drei Jeeps erkundeten. Nun zieht es Stephan Wolf und seine Kumpane wieder in die Ferne: Ende Mai brechen sie auf in die Mongolei. Dieses Land der Nomaden hatten sie schon einmal mit dem eigenen Jeep erkundet.

 

Es kann vorkommen, dass man drei, vier Tage in der Mongolei unterwegs ist, ohne einer Menschenseele zu begegnen. In diesem Land, das fast viermal so groß ist wie Deutschland, leben nur etwa drei Millionen Menschen, 1,25 Millionen davon in der Hauptstadt Ulan Bator. Unberührte Natur, ergreifende Landschaften, eine unvorstellbare Weite; das ist die Mongolei, das macht das Reisen hier zum ganz besonderen Erlebnis. Aber es erfordert auch umsichtige Planung.

 

Denn die Abgeschiedenheit, die unbeherrschte Natur und das wechselhafte Wetter bringen auch unvorhergesehene Überraschungen mit sich.

 

Welche Spedition die drei Jeeps zuverlässig und günstig in die Mongolei schifft, war da nur eines von vielen Dingen, die umfassend vorbereitet werden mussten. Ersatzteile wie Federn, Kupplungen, Reifen und Plastikfenster für die Jeeps müssen bedacht und besorgt werden, die Verpflegung berechnet, das Essen in Dosen vorgekocht werden.

 

Doch die Mühe war es wert: Unvergessliche Wochen haben die fünf Männer in der Mongolei verbracht. Das hat sie über die Jahre nicht losgelassen. Und deshalb brechen sie am 29. Mai wieder auf in das Land der Nomaden. Allerdings wagen sie dieses Mal auch die Anreise in die Mongolei mit den eigenen Jeeps. »Ein Highlight wird bei der Fahrt sicher das Ural-Gebirge, darauf freue ich mich. Aber das Wichtigste ist, dass wir überhaupt in der Mongolei ankommen«, sagt Wolf und lacht.

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