Anne-Frank-Gemeinschaftsschule: Zum Essen in eine geeignete Übergangslösung

 

Seit September dieses Jahres ist die Anne-Frank-Realschule auch eine Gemeinschaftsschule mit Ganztagesschulbetrieb. Damit die Schüler am Mittag in der Schule eine geeignete Mahlzeit einnehmen können, braucht es eine Mensa. Die gibt es aber noch nicht. Das erfolgreiche Bemühen der letzten Jahre für eine Gemeinschaftsschule lief parallel zur Bewilligung eines Neubaus. Der ist bewilligt, die Gelder stehen bereit, aber bis zur Vollendung dauert es noch seine Zeit. Bis dahin gibt es eine Übergangslösung.

 

Die Anne-Frank-Realschule und Gemeinschaftsschule hat seit November 2014 eine geeignete Lösung für das Mittagessen gefunden. Alle Schülerinnen und Schüler, die am Nachmittag Schule haben, gehen nun während der Mittagspause mit ihren pädagogischen Begleitern und Lehrern in das nahe gelegene Vereinsheim Arces. Dort können, im voll eingerichteten Restaurant, jeweils 65 Kinder essen. »Das ist im Moment eine geeignete Übergangslösung«, sagt Beate Müller, die Rektorin der Schule. »In diesem Jahr können wir dadurch die Zahl der Mittagessen in zwei Schichten bedienen. «

 

Ab dem nächsten Jahr jedoch muss aufgestockt werden, denn dann werden es an die 75 Mittagessen mehr sein. Will man die Mittagspause nicht deutlich verlängern, so müssen mehr Plätze für Schüler bereitgestellt werden. »Das wird auch passieren. Das Schulverwaltungsamt hat verschiedene Varianten dazu durchgespielt und plant dementsprechend. Unabhängig davon wird die Schule auf jeden Fall in absehbarer Zeit einen neuen Multifunktionsbau erhalten. »Darin werden wir Feste feiern und auch das Mittagessen einnehmen. Der Stuttgarter Gemeinderat hat das Geld für diesen Bau schon im letzten Haushalt bewilligt«, so Müller.

 

Derzeit essen täglich ungefähr 130 Kinder in zwei Schichten im Restaurant des Vereinsheims Arces.

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