Aus dem Bezirksrathaus

Bei der Sitzung des Bezirksbeirats am 21. September standen unter anderem noch folgende Themen an.


Fünf Minuten für Bürgerinnen und Bürger. Es meldet sich Herr Gessler, Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins Möhringen, und erklärt, dass Herr Dempf, zweiter Vorsitzender, gerne ein paar Ausführungen zum Bau der Tiefgarage (Spitalhof ) in Möhringen machen würde.

 

Herr Dempf gibt an, dass der Gewerbe- und Handelsverein, bzw. dessen Mitglieder, den Bau der Tiefgarage in Möhringen als eine Notwendigkeit erachten. Er erklärt, dass Möhringen gut von den BürgerInnen frequentiert werde. Er weist darauf hin, dass die vorhandenen Parkplätze bei weitem aber nicht ausreichend seien. Es führt aus, dass die Mobilität bei den BürgerInnen stetig am Steigen und die Folge Platzmangel sei. Durch die fehlenden Parkmöglichkeiten würden die potentiellen Kunden in andere Stadtgebiete wie zum Beispiel Degerloch, Vaihingen, Stuttgart oder nach Sindelfingen abwandern. Er erklärt, dass die Kunden ihre eingekauften Sachen möglichst schnell verstauen möchten, ohne dabei weite Strecken zurücklegen zu müssen. Weiter erklärt Herr Dempf, dass die Finanzierung der Plätze grundsätzlich nicht das Problem sein dürfte, da seines Wissens höhere Ablösebeträge von Möhringer Einzelhändlern und Grundstückseigentümern gezahlt worden seien. Weiter weist er darauf hin, dass das Argument, der Handel hielte genügend eigene Parkplätze vor, nicht richtig sei. Als Beispiel nennt er den Parkplatz neben der Volksbank. Dieser sei mit Nichten Eigentum der Bank, sondern sei in Privatbesitz. Der Vorsitzende Jürgen Lohmann erklärt, dass dieses Thema innerhalb der Parteien diskutiert werde.

 

Der Vorsitzende Jürgen Lohmann weist auf eine Anfrage vom 6. Juli 2011 hin, ob das Entenfüttern am Probstsee erlaubt sei. Er gibt bekannt, dass das Tiefbauamt auf die Polizeiverordnung der Landeshauptstadt Stuttgart verwiesen hat. Danach dürften Enten nur an den Seen nicht gefüttert werden, die in der Polizeiverordnung genannt seien. Da der Probstsee nicht in dieser Verordnung gelistet sei, ist folglich das Füttern der Enten erlaubt. Bezirksbeirat Schaaf erklärt, dass er mit dem Vorsitzenden des Anglervereins gesprochen habe. Dieser habe erklärt, dass der See durch das Füttern ökologisch gefährdet werde und beantragt die Aufnahme des Probstsees in die Polizeiverordnung. Der Antrag wird mit 15-Ja-Stimmen zu zwei Enthaltungen angenommen.

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