Aus dem Bezirksrathaus

 

Bei der letzten Sitzung des Bezirksbeirats im März stand unter anderem noch folgendes Thema auf der Tagesordnung.

 

Sonderschule für Körperbehinderte im Sonderschulzentrum Hengstäcker, Ersatzund Erweiterungsbau.

 

Herr Mössner vom Hochbauamt, Abteilung Schul- und Sportbauten, erläuterte die Bauvorhaben am Sonderschulzentrum, an dem ein großzügiges Raumprogramm mit einem 2-geschossigen Neubau geplant ist. Die Ausschreibung für dieses Projekt haben die Architekten Otto und Hüftlein-Otto aus Stuttgart gewonnen. Die anwesende Architektin Hüftlein- Otto stellte den Wettbewerbsentwurf anhand eines Modells vor. Insgesamt sei wichtig gewesen, dass die Aufteilung der Räume, eine Raumgestaltung mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zulasse. Nach Darstellung des Modells führt Herr Mössner aus, dass er bezüglich des Projektes zügig fortfahren wolle, um das Projekt noch in den Haushalt 2012/13 einzubringen.

 

Auf die Frage von Bezirksbeirat Ebert, ob seitens der Schulleitung noch Wünsche offengeblieben seien, erwiderte Herr Mössner, dass man mit der Schullleitung ständig in Kontakt sei und man auch die Eltern der betroffenen Kinder beteiligt habe. Es seien auch Änderungswünsche von Eltern benannt worden, die im Plan umsetzbar seien.

 

Bezirksrätin Hummel bemerkte, dass der Pausenhof zugleich auch Stellplätze biete und der Stellplatz für Busse sei. Sie fragte, wie sich dies vertragen würde. Architektin Hüftlein- Otto erklärte, dass die Kinder nicht, wie andere Kinder, die Zeit auf dem Pausenhof verbringen, sondern vielmehr würden sie sich hauptsächlich im Gebäudeinneren aufhalten. Daher sei auch die großzügige und offene Gestaltung des Gebäudes wichtig gewesen.

 

Im weiteren Verlauf wurde erläutert, dass beim Energiekonzept verschiedene Heizmöglichkeiten durch Fachingenieure geprüft würde, ebenso wird auch die bestehende Heizanlage geprüft. Als Vorgabe sei eine 20-prozentige Unterschreitung vorgegeben. Bezirksbeirätin Schulte fragte, ob man den Entlüftungsschacht vom Tunnel Ostumfahrung Vaihingen zur Energiegewinnung nutzen könne, zum Beispiel mit einem kleinen Windrad. Herr Mössner vom Hochbauamt nahm diese Anregung gerne mit.

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