„Der Tag des Glücks“

Der 20. März ist ein wichtiger Jahrestag: der internationale Tag des Glücks, 2012 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. „Das Streben nach Glück ist kein banales Thema, sondern ein ernst zu nehmendes Hauptthema in der Arbeit der Vereinten Nationen, und soll daran erinnern, welche Bedeutung Glück und Wohlergehen als Ziel im Leben der Menschen haben“, so Ban Ki-moon, der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen. Ein Land, das schon sehr viel Erfahrung mit Glück hat, ist Bhutan. Bereits im 18. Jahrhundert wurde dort das Glück der Bevölkerung als Ziel von Entwicklung und Politik definiert. Jigme Dorje Wangchuck, dritter König von Bhutan, erklärte in den 1960er-Jahren, das Ziel von Entwicklung sei, sowohl Wohlstand als auch Glück für die Bevölkerung zu erreichen. „Wenn die Regierung kein Glück für ihr Volk scha¤ en kann, dann gibt es keinen Grund für die Existenz der Regierung.“ Bhutan wird heute als das glücklichste Land der Erde angesehen, das Land hat sogar einen eigens fürs Glück bestellten Minister. Einen Glücksminister hat Deutschland nicht, aber dafür eine selbst ernannte Glücksministerin: Gina Schöler aus Mannheim. Das etwas andere Ministerium für Glück und Wohlbe finden ist keine Kampagne der Bundesregierung, sondern eine bundesweite Initiative, welche das Thema Glück spielerisch und kreativ ins Gespräch bringt und zum Umdenken und Mitmachen motiviert. Auf ihrer Internetplattform www.ministeriumfuerglueck. de findet man viele Aktionen und Anregungen für mehr Glücksemp¡ nden. Auch an Schulen wird vermehrt das Schulfach Glück angeboten. Glück ist eben wie ein Puzzle, und glücklich, wer es zusammensetzen kann!

 

rs

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