Ein Auto am Horizont

Fünf Männer von den Fildern auf ihrem Weg durch Südamerika

Stephan Wolf mit seiner Crew

 

Von Peru über Bolivien und Chile nach Argentinien – es ist eine lange, eine sehr lange Wegstrecke, die sich Stephan Wolf und vier Freunde vorgenommen haben. Auf eigene Faust wollten sie Südamerika erkunden – in drei Jeeps, ausgerüstet mit Proviant, Werkzeug, Zelt.

 

Raus aus dem Alltag, für ein paar Wochen in eine andere Welt eintauchen, sich auf das Wesentliche besinnnen... wenn nicht jetzt, wann dann? Das denken sich viele. Doch Stephan Wolf und seine Freunde, die sich schon lange kennen, haben den Traum wahrgemacht.

 

Von Lima starteten sie in die Anden, von 0 Meter Meereshöhe auf 4818 Meter – »Gut Schnauf, das war kein Spass« erinnert sich Wolf. Nach einem kurzen Abstecher durch Brasilien passierten sie die Grenze nach Bolivien. Alligatoren in freier Wildbahn, die Reparatur der Hinterachse an einem der Jeeps, el Camino de la Muerte, die Todesstraße nach La Paz, der Titicacasee und der beeindruckende Salzsee Salar de Uyuni sollten sie hier erwarten.

 

Chile beeindruckte mit der Atacamawüste, der trockensten Wüste der Erde. Und in Argentinien »haben wir gelernt zu grillen«, sagt Wolf. Seitdem wird auch in der Heimat nur noch »argentinisch« gebrutzelt: mit einem großen Stück Fleisch, einem Feuerkelch und – besonders wichtig – der Glut. Dazu gibt es landestypisch nur Brot und Wein.

 

Wer jetzt Hunger bekommen hat auf Südamerika: Deutsche Staatsangehörige können bis zu 90 Tage als Touristen visafrei nach Argentinien einreisen.

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