Genesis-Brass-Konzert

Im Rahmen der 100-Jahr-Feier des CVJM-Posaunenchors

 

Dieses Jahr ist der CVJM-Posaunenchor 100 Jahre alt geworden und feiert sein Jubiläum das ganze Jahr über. Am 19. Oktober gibt es ab 19.30 Uhr ein Konzert mit „Genesis Brass“ in der Möhringer Martinskirche am Oberdorfplatz.

 

Von Roland Steinhauer

 

Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit des Ensembles Genesis Brass hat sich in den letzten Jahren ein unverwechselbarer Klang entwickelt, der durch seine Eigenständigkeit und Authentizität besticht. „Die Möglichkeit, das eben noch im Konzert Gehörte auch selbst im eigenen Posaunenchor zu spielen, macht einen besonderen Reiz bei den Programmen von Genesis Brass aus“, sagt Andreas Hasenknopf, Posaunist beim CVJM-Posaunenchor.

 

Abwechslungsreiche Kompositionen

 

Er und die vielen Musiker des Posaunenchors freuen sich auf das Konzert mit bewegenden und abwechslungsreichen Kompositionen und Arrangements und auch auf ein Wiedersehen mit Christine Brand. Die ehemalige Dirigentin des Möhringer Posaunenchors spielt nämlich bei Genesis Brass mit. Zu hören sind bekannte Choralmelodien, die mit viel Fantasie und neuen Akzenten für Posaunenchöre und Bläserensembles arrangiert wurden – ein Schwerpunkt des musikalischen Schaffens von Christian Sprenger, dem Künstlerischen Leiter und Initiator von Genesis Brass. Genesis Brass gründete sich 2003 und besteht heute aus zehn Musikern verschiedener deutscher Orchester. Das Ensemble erklingt in der Besetzung vier Trompeten, vier Posaunen, Euphonium und Tuba. Und am Donnerstag, den 31. Oktober, findet die Churchnight ab 19.30 Uhr in der Martinskirche statt.

 

Ehrenamtliches Engagement würdigen

 

Eberhard Schrade, Walter Unold, Fritz Metzger und Peter Henke (von links, jeder von ihnen ist über 80 Jahre alt) sind aus dem Posaunenchor ausgeschieden (nach dem Jubiläumskonzert im Februar). Sie haben 50 bis 60 Jahre im Posaunenchor mitgespielt und haben die ganzen Jahre auch ehrenamtliche Aufgaben übernommen. Einer der Bläser ist für den Posaunenchor sogar über 200 000 Kilometer ohne Entschädigung mit dem eigenen Auto gefahren.

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