„Kinder lernen beim Spiel“ – auch an der Riedseeschule

 

Die Ganztagesbildung und -betreuung (GTS) der Ried-seeschule hat eine Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen. Die GTS der Riedseeschule hatte sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative „Spielen macht Schule“ beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer und die mögliche Förderung der Schülerschaft durch gemeinsames Spielen erläuterte. 

 

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Alle teilnehmenden Grundschulen schickten ihre individuelle Bewerbung an den Verein Mehr Zeit für Kinder. Die besten Konzepte wurden prämiert, somit können die Konzepte der Schulen nun umgesetzt werden. „Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vom ZNL. Erkenntnisse der modernen Hirnforschung zeigen, dass aktive Erfahrungen mit Reizen, wie sie das klassische Spielzeug bietet, förderlicher sind als passive Erfahrungsvermittlung wie beim Fernsehen.

 

es/Foto: cf 

 

(Artikel aus Möhringen Aktuell, KW 45/2021)

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