Ruhe und Erfahrung

 

Mit Neugier, Respekt und Engagement tritt Dr. Holger Salge seine neue Position als Medizinischer Geschäftsführer der Sonnenberg Klinik an. Er folgt damit auf PD Dr. Michael Hölzer. Salge ist bereits seit vielen Jahren in leitenden Funktionen der Klinik tätig.

 

Schritt für Schritt kam Dr. Holger Salge mit seinen künftigen Aufgaben als Medizinischer Geschäftsführer der Sonnenberg Klinik in Berührung. Seit 2006 ist er in leitenden ärztlichen Positionen tätig, seit Anfang 2019 als Ärztlicher Direktor. „Ich habe das Glück, durch meine langjährige Tätigkeit in der Klinik ein vermutlich recht realistisches Bild von dem Anforderungsprofil zu haben. So kann ich der Aufgabe mit der notwendigen Ruhe und zum Teil auch Erfahrung begegnen“, berichtet Salge. Die Nachfolge von PD Dr. Michael Hölzer werde er gleichermaßen mit Neugier, Respekt und Engagement antreten. Hölzer wird künftig die psychosomatische Ambulanz der Sonnenberg Klinik leiten.

 

In der Sonnenberg Klinik lag Salges klinischer Schwerpunkt seit 2001 in der Entwicklung eines spezifischen Behandlungsangebotes für junge Erwachsene. Bereits seit 2006 war der heutige Geschäftsführer als leitender Arzt tätig, seit 2011 in chefärztlicher Funktion. Die Ärztliche Direktion der Sonnenberg Klinik übernahm Salge Anfang 2019. „Diese Zeit habe ich als ausgesprochen lebendig und herausforderungsreich erlebt“, erinnert sich der DPG-Lehranalytiker, der zudem seit vielen Jahren im Bereich der ärztlichen Weiterbildung sowie als Dozent an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten tätig ist.

 

Für die nächsten Jahre hat sich der neue Medizinische Geschäftsführer einige Ziele gesetzt: „Einerseits ist es mir ein Anliegen, den guten Ruf der Klinik auch unter schwierigen Rahmenbedingungen aufrechtzuerhalten.“ Weiterhin solle die Stuttgarter Klinik am Sonnenberg ein überdurchschnittlich attraktiver Arbeitgeber sein – und das für alle Berufsgruppen. Oben auf der Prioritätsliste steht für den Facharzt aber die Behandlung: „Es müssen weiterhin Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass es uns auch in der Zukunft möglich sein wird, stationäre psychotherapeutische Behandlungen auf möglichst hohem Niveau anzubieten.“ Grundsätzlich gelte es, die bestehenden Klinikschwerpunkte zu stabilisieren, aber auch neue zu entwickeln. „Auf diese Weise soll einerseits unsere Verankerung in der regionalen Versorgung gestärkt und unsere ambulanten und teilstationären Behandlungsangebote ausgebaut werden – ohne unsere überregional beachteten Spezialisierungen zu vernachlässigen“, so Salge.

 

red

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