Weniger Unfälle

 

Die Auswirkungen der Pandemie und die damit einhergehenden Beschränkungen schlagen sich nicht nur in der Kriminal-, sondern auch in der Unfallstatistik 2020 für das Stadtgebiet Stuttgart nieder. Insgesamt 20.429 Verkehrsunfälle entsprechen einem Rückgang von rund 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Was Verletzte im Straßenverkehr betrifft, wurde der historische Tiefstwert von 2019 nochmals um 15 Prozent unterschritten: Im Jahr darauf sind insgesamt 2047 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie im Jahr zuvor starben 2020 sieben Menschen im Straßenverkehr der Landeshauptstadt. Mehr als ein Drittel aller Schwerverletzten sind Radund Pedelecfahrer. So nahm die Zahl der Radfahrunfälle von 454 auf 508, die der Pedelec- Unfälle auf insgesamt 182 zu – ein Plus von fast 50. „Der Wandel des Straßenverkehrs wird auch in unserer polizeilichen Arbeit berücksichtigt“, erkärt Polizeidirektorin Claudia Rohde und betont, dass der Fokus auch auf die Verkehrsprävention gelegt werde. Die besonders bei jungen Menschen beliebten E-Scooter waren bei insgesamt 44 Verkehrsunfällen beteiligt. Der gesamte Bericht zur Unfalllage 2020 ist auf https:// ppstuttgart.polizei-bw. de/statistiken/ abrufbar.

 

ds

 

(Artikel aus Möhringen Aktuell, KW 11/2021)

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